Aktuelles

Ich wurde mit offenen Armen empfangen. Gleich bei Ankunft stürzten die ersten Kinder auf mich und mir wurde schlagartig klar, dass ich für die nächsten Monate das Eigentum der kleinen Racker war. Mit meiner schweizerischen Zurückhaltung kannten sie keine Gnade - gut so! Sie haben mir damit eine wertvolle Einsicht für mein Leben auf den Weg gegeben. Und heute, da ich wieder zuhause sitze und diesen Text schreibe, vermisse ich es, dass irgendein Kind mir grinsend auf die Tasten haut, ein anderes an meinen Haaren rumspielt und das dritte meint, ich müsse mal endlich zuschauen wie es den Handstand macht. ...

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Ich durfte während sechs Wochen im Kinderheim „yo quiero ser“ leben und mithelfen. Während dieser Zeit habe ich hauptsächlich in der Sala Cuna bei den Kleinkindern mitgeholfen.

Am Tag meiner Ankunft in San Pedro Sula besuchten die Kinder den Wasserpark „Wonderland“, aus diesem Grund wurde ich dort von allen begrüsst. Der Empfang war sehr herzlich, alle haben sich vorgestellt und mich umarmt.
Bei der Fahrt vom Wasserpark ins Kinderheim erhielt ich den ersten Eindruck von San Pedro Sula. Die Stadt ist einerseits weit entwickelt mit vielen Einkaufszentren und amerikanischen Restaurantketten, andererseits herrscht sehr viel Armut. Dies äussert sich unteranderem durch Kinder, welche barfuss am Strassenrand Zeitungen verkaufen, durch Männer, die mit Esel und Karren durch die Strassen fahren oder durch zerfallene Hütten, in welchen mehrere Generationen gemeinsam leben. Mein  bleibenster Eindruck der Stadt ist der allgegenwertige Abfall. Die Menschen werfen ihren Müll über die hohen Mauern,…

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Honduras... grosse Familie, lachende Gesichter, Kinderumarmungen, Heimweh nach den Kindern, die grosse Frage, wann ich sie das nächste Mal sehen werde, Armut, Kriminalität und noch viel mehr kommt mir dabei in den Sinn.

Ich durfte im Februar dieses Jahres für einen Monat nach Honduras ins Kinderheim „Yo quiero ser..“ gehen. Nach einer herzlichen Ankunft lebte ich mich schnell ein und fühlte mich wohl.

Meine Hauptaufgabe bestand darin, mit Olga zu den Kleinsten in der Sala Cuna zu schauen. Nach der Körperpflege und Zmorge standen Spielen und Frühförderung auf dem Progamm. Während die Kinder nach dem Zmittag Mittagsschlaf hielten, widmete ich mich anderen Dingen. Ich nähte Vorhänge, richtete das Spiel- sowie Computerzimmer ein, half den Grösseren bei den Hausaufgaben, ging mit Paty einkaufen und und und. Ich fand immer etwas zum Helfen. Langweilig wurde mir nie!

Dank Edwing und Paty lernte ich von Honduas und seiner Kultur einiges kennen. Ich sah das Maiensäss, wo die Kinder jeweils…

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