Aktuelles

Advents- und Weihnachtsstimmung
Unsere Volontärin Fabienne hat die schweizer Tradition des Adventskalenders auch hier in Honduras eingeführt. Die Kinder verstanden am Anfang nicht wirklich, warum sie nicht alle Päckchen am gleichen Tag aufmachen dürfen und welcher Sinn dahinter steckt. Jedes Kind kam einmal an die Reihe und alle freuten sich sehr über die Geschenke. Eine andere  Tradition ist das Guetzlibacken. Da wir alle Süsses lieben, wurde jedes Rezept verachtfacht und im ganzen backten wir 6 verschiene Guetzlisorten wie Mailänderli, Spitzbuben, Kokosmakkrönli, Vanillegipferli etc. Trotz der grossen Menge, waren alle Guetzli sehr schnell weg!

Feiertage
Die Festtage haben wir im Heim in einem ruhigen Ambiente verbracht. Jedes Kind hat für Heiligabend neue Kleider und Schuhe erhalten, was hier in Honduras eine alte Tradition ist.
Am 24. Dezember haben wir ein feines Nachtessen serviert bekommen und auch die Tamales durften als Zwischenverpflegung nicht fehlen. Wir haben einen…

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Neue Volontärin
Fabienne Hofacker besucht uns während 2 Monaten und auch sie unterstützt uns durch den Alltag: schaut zu den Kleinsten, flickt Hosen, hat einen Adventskalender gebastelt und mit Geschenken gefüllt...

Giovanna Ardüser kam uns auf ihrer Zentralamerikareise besuchen. Zusammen haben die zwei Volontärinnen während 5 Stunden lang Rahm und Eiweiss von Hand geschlagen, damit die Kinder am Nachmittag die feinen Schokobananerouladen als Zvieri zu sich nehmen durften. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn in 5 Minuten war alles weg...

Giovanna hat uns alle in einen Wasserpark eingeladen. Alle Kinder haben das Wasser und die Rutschbahnen sehr genossen und an diesem Tag fand auch ein Karaokewettbewerb statt, wo Enrique grossen Applaus für seine Lieder vom Publikum erhielt.

Schulabschluss
Mitte November ist das diesjährige Schuljahr zu Ende gegangen und wir durften mit grosser Freude die Zeugnisse der Kinder entgegennehmen. Alle haben das Schuljahr mit guten, sehr guten und…

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Neue Volontärin
Am 3. Oktober kam Karin Eggenberger aus Obervaz für drei Wochen zu uns. Sie wird ihre Maturarbeit über unser Kinderheim schreiben, sodass sie es vor Ort ansehen wollte. Sie half vorallem in der Sala Cuna mit, aber auch sonst hat sie uns in allen täglichen Arbeiten unterstützt.

Da sie eine professionelle Fussballspielerin ist, hat sie jeden Abend mit den Knaben Fussball gespielt und sich tüchtig durchgeschlagen und somit den Eindruck hinterlassen, dass auch Frauen gut Fussball spielen können.

Fest aller Kinderheime
Der 13. Oktober war ein Freudetag für viele honduranische Kinder, denn die Stiftung CEPUDO,  Angels of hope und Food for the poor haben mehr als 25 Kinderheime aus ganz Honduras zu einem Treffen eingeladen. Alle Kinder kamen mit dem gleichen T-Shirt und es sah aus wie ein dunkelblaus Meer mit glänzen Kinderaugen.

An diesem Tag stand ein Fussballturnier auf dem Programm, jedoch unsere „yo quiero ser...“ Teams haben nicht wirklich mithalten können, da unsere…

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Rückkehr nach Honduras
Juan Carlos und Patricia verbrachten einige Wochen in der Schweiz und kamen anfangs September wieder nach Hause zu den anderen Kindern zurück. Obwohl sie abends spät ankamen, waren alle Kinder noch wach und empfangten sie mit Kerzen in der Hand, selbstgepflückten Blumen und Transparenten. Und die Augen der Kinder strahlten wie kleine Sterne.

Dia del Niño
Am 10. September ist der nationale Kindertag in Honduras. Der Ursprung dieses Feiertags war am 20. November 1959, wo sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit dem Ziel versammelte, die universellen Rechte der Kinder als ein besonderer Tag in jedem Land der Welt zu feiern. Zu diesem Anlass bekamen wir den ganzen Monat, jeweils an den Wochenenden, Besuch. Verschiedene Gruppen wie das Rote Kreuz, Gruppe von der Kirche Gran Comission, religiöse Gruppe aus San Salvador, eine Sekundarschulklasse kamen, um mit den Kindern diesen Tag zu feiern.

Die meisten brachten ein feines Mittagessen mit Kuchen als…

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Zirkusbesuch
Anfangs Juni besuchten wir mit den Kindern, welche gute Schulnoten erreicht haben, den Zirkus. Solche Ausflüge dienen einerseits dazu, die guten Schüler zu belohnen, andererseits soll es die Kinder dazu anregen, viel zu lernen. Den Kindern haben die Schlümpfe besonders gut gefallen und die verschiedenen Fähigkeiten der Artisten haben sie tief beeindruckt. Alle genossen die Vorstellung sehr und wir kehrten mit bleibenden Eindrücken zurück.

Studentenbesuch von Kansas City
Eine religiöse Gruppe aus Kansas City, USA, haben uns unter der Leitung von Mike de Baker für sechs Tage besucht. Die Glaubensgemeinschaft heisst Gran Commision, besteht aus 21 Jugendlichen (zwischen 13 – 22) sowie drei Leitern. Die Kinder bereiteten selbständig ein Tanz- und Gesangsprogramm für den Empfang vor. Es ist sehr schön zu sehen, mit welcher Energie die Kinder stundenlang tanzen und singen. Da diese Gruppe das Kinderheim jedes Jahr besucht, war die Begrüssung um so herzlicher. Dieses Jahr wurde…

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2008 -  Etwas Neues im Zusammenhang mit Kindern zu erleben, der genehmigte Fortbildungsurlaub und vor allem der Besuch bei meiner früheren Arbeitskollegin Patricia, führte mich für drei Monate nach San Pedro Sula. Es folgten ein monatiger Aufenthalt im 2010 und die gemeinsamen 2 1/2Wochen im Juli 2012 mit meinem Partner Felix.

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Hier sehen Sie den Blog eines Volontärs, welcher uns ein paar Tage besucht hat

http://icowley.blogspot.com

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Kontakt zu anderen Kinderheimen und zum Quartier
Wir versuchen den Kontakt zu anderen Kinderheimen aufrecht zu halten. Es ist sehr interessant, denn einige Kinder kennen sich vom IHNFA her und können so ihre Freundschaften auswärts pflegen. Dieses Mal haben wir das Kinderheim Pro Niño in Progresso besucht und die Knaben haben einen Fussballmatch gespielt, wobei das Schlussresultat 1-0 für das „yo quiero ser...“ hiess. Auch haben wir dort Darwin wiedergesehen. Er lebte während zwei Jahren bei uns und nun seit letztem Sommer ist er zusammen mit seinem Bruder in Pro Niño.

Wir leben zwar in einem sehr gefährlichen Quartier, jedoch dürfen wir uns nicht einfach einschliessen, sodass unsere Kinder auch Kontakt zu anderen Kindern der Gegend haben dürfen und vielmals am Samstag Vormittag finden auf dem grossen Fussballplatz neben unserem Heim Fussballturniere statt, wobei sich unsere nicht so leicht zu schlagen geben. Natürlich untersützen all die anderen Heimkinder unsere Stars...

Muttertag

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Osterwoche: Wenn Engel reisen...
In Honduras ist es üblich, dass alle Leute in der Semana Santa (Osterwoche) verreisen. Auch wir packten mit grosser Freude unsere Sachen ein und freuten uns, diese spezielle Woche auf der Maiensässhütte in Santa Rosa de Copan zu verbringen. Voller Emotionen und in Ferienstimmung nahmen wir die Reise auf uns...

Nach einer Stunde Busfahrt wurde diese Stimmung jedoch innert Sekunden zerstört! Die Sicherung der Steuerlenkung des Busses löste sich, und Edwing konnte das Steuerrad nicht mehr kontrollieren, sodass unser neuer Bus selbsständig wurde und zuerst gegen einen Baum prallte und später in einer Sanddüne zum Stillstand kam. Der Aufprall war sehr gross, einige Sitze lösten sich, zwei Fenster zersplitterten in Tausend Stücke und die Kinder spickten überall herum. Die Kinder wurden durch die Fenster evakuiert und wie durch ein Wunder kamen die meisten mit kleinen Schnittwunden, Prellungen, Quetschungen und einem riesengrossen Schreck davon. Alle wurden…

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Anbau Sala Cuna
Edwing und Darling haben fleissig als Dachdecker gearbeitet. Der Anbau hat somit bereits das Dach, worauf auch ein zweites Stockwerk gebaut werden könnte. Nun sind unsere zwei sehr handwerklich begabten Honduraner als Maurer tätig und betonieren den Boden. In den nächsten Wochen können die Bodenplatten gelegt und die Wände gestrichen werden, sodass die vergrösserte Sala Cuna bald einzugsbereit ist.

Stiftungsratssitzung
Der Stiftungsrat unserer Stiftung Kinderheim „yo quiero ser…“ hat sich wieder einmal versammelt und über die nähere Zukunft gesprochen. Hauptthemen und Gedanken sind vorallem das Mitwachsen des Projektes mit den Kindern, das heisst, dass wir allen die bestmögliche und für das Kind geeignetste Ausbildung ermöglichen wollen. Dies ist hier in Honduras nicht so einfach, denn Berufausbildungen gibt es in diesem Sinne keine. Entweder macht man einen Uniabschluss und verdient dann Geld, oder „Learning by doing“.

Offizielle Anlässe für den kommenden Sommer sind…

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Schulbeginn
Bevor am 6. Februar der Ernst des Lebens für unsere 27 Primar und einem Sekundarschüler wieder begann, nahmen wir zuvor noch ein neues Mädchen auf. Sie heisst Anahy, wird 5 Jahre alt und musste leider in einer sehr unstabilen und armen Familie, meistens auf der Strasse, aufwachsen. Hinzu kam, dass ihre Mutter an einer geistigen Behinderung leidet und zudem todkrank ist.

Schulbeginn bedeutet immer eine grosse Organisation. Alle Schuluniformen und Schuhe müssen passen und die Schultasche aller muss mit den nötigen Schulutensilien gefüllt sein. Gleichzeitig bedeutet es, dass die Kinder wieder einen Alltagsrhythmus haben:
Um 5.00 Uhr ist Tagwache, nach dem Duschen und Anziehen muss jedes Kind die täglichen morgendlichen Ämtlis erfüllen (Badezimmer und Schlafzimmer putzen, Umgebung wischen etc.) Um 6.00 Uhr wird gefrühstückt, abgewaschen und Esszimmer geputzt und um 06:30 Uhr ist der Aufbruch zur Schule angesagt. Um 12.00 Uhr werden sie wieder mit dem Bus abgeholt, wechseln die…

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Erweiterung Sala Cuna
Der Anbau der Sala Cuna steht voll im Gange und unser schweizer Volontär Walter Pegorari, der von Dezember bis Ende Februar bei uns ist, hat dafür gesorgt, dass die Mauer rasch in die Höhe geht und das neue Gebäude Ende Februar für die neuen Kinder bezugsbereit ist.

„Grosselternbesuch“
Anfangs Januar besuchten uns  die „Grosseltern“ Pauli und Luisa Scarpatetti. Sie gewöhnten sich sehr schnell an den honduranischen Alltag und integrierten sich sofort.
Pauli war vor allem für die älteren Knaben ein grosses Vorbild und alle waren sehr beeindruckt von seiner Arbeit, Arbeitswille, Arbeitskraft, Präzision und Durchhaltevermögen. Er hat für jedes Kinderzimmer einen grossen Schrank und ein Schuhgestell gebaut, sodass nun jedes Kind seine Kleiderstücke im Zimmer halten darf.
Luisa hat überall mitgeholfen; sie hat etwa 30 Reissverschlüsse von den Schulhosen und Schulröcken ausgewechselt, alle Schulhefter angeschrieben, liebevoll zu den Kleinsten geschaut und stundenlang…

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